Ich bin mir treu


02.04.2020 / Claudia Pinkl /

Ich sein

Das war heute vielleicht ein Tag!  Was für ein Tag! So ein genialer Tag! Pinklfrau feiert. Sich selbst. Ihr Sein. Ihr Denken. Ihre Lebensansätze. Und die Menschen um sie. Es hat wirklich viel Hirnschmalz gebraucht, um das richtige Thema zu finden. So ein pinklisches Thema. Eh klar. Weil über irgendwas wissenschaftlich zu forschen wäre nicht das selbe, wie über pinklisches Denken zu forschen. Doch nun ist es im Kasten! Das Thema der Masterarbeit steht – yeahhh!

ist gar nicht so einfach.

Begonnen hat alles mit einem Kurzfilm, den ich in einer Lehrveranstaltung im Studium gesehen hab. Der hat mich erwischt. So richtig. Der hat mich nicht mehr losgelassen. Hat meine Kreativität angespornt. Hat mich Dinge entwickeln lassen … Dinge neu denken lassen … Dinge ausprobieren lassen. Was nicht immer einfach war! Und auch nicht immer gut angekommen ist. Nicht immer verstanden wurde. Nun, das ist für die Pinklfrau ein bekanntes Muster … nicht gleich verstanden zu werden. Damit klarzukommen, ist auch nicht immer so einfach. Obwohl es, wie gesagt, nichts Neues ist.

Aber machbar

So gesehen war das jahrelange Training ein wahres Glück. Denn die Zurückweisungen, die ich in den letzten Monaten und Wochen erlebt hat, haben mich angespornt. Haben mich um Ecken denken lassen. Haben neue Ideen hervorgebracht. Haben ganze Bücher gefüllt. Die Zurückweisungen waren niemals böse oder beleidigend. Niemals absichtlich. Sie waren eben aus irgendeinem Grund da. Aus irgendeinem Grund geht es jetzt doch nicht. Aus irgendeinem Grund hat noch dies oder jenes gefehlt… In Pinklfrauworten ausgedrückt: Weil´s no ned rund war.

wenn man sich traut

Darum hab ich in den letzten Tagen zu einem Trick gegriffen. Ich hab mit mir selbst gearbeitet. Hab mich in meiner Praxis als Klientin begrüßt und ein Programm durchlaufen, mit dem ich „zaubern“ kann. Wie meine Klienten es so schön nennen. Ich hab mich getraut ein bisserl schizophren zu sein und hab mit der Pinklfrau gearbeitet. Hab sie den Bewusstseinsweg gehen lassen. So genial. Ich wusste gar nicht, wie großartig dieses Tool ist. (Hab’s bis dato ja nie aus der Klientensicht erlebt.)

und es einfach ausprobiert

Heftig waren die Ahhhhh- und Ohhhhh- und Uhhhhhh- und NEIN-Sicher nicht!-Erlebnisse mit mir und der Pinklfrau. Die haben mich echt gefordert. Aber sie waren so wichtig. Unsagbar wichtig. Und dann war ich mutig und hab alles in mir inne wohnende in einen Topf geschmissen. Hab es in Worte verpackt. Hab es präsentiert. Hab eine Gedankenstütze bekommen und schlussendlich das OK.

Prost, Pinklfrau!

Wenn ich in ein paar Minuten mit dem Pinklmann auf den heutigen Meilenstein „Thema der Masterarbeit“ anstoße, dann weiß ich, dass der folgende Satz bei mir nicht in einer Möglichkeitsform zu formulieren ist:

Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mir selbst treu zu bleiben, anstatt so zu leben, wie andere es von mir erwarten!    (Bronnie Ware)

Ich weiß:

Ich habe den Mut mir selbst treu zu sein und ich lebe so, wie ich es von mir erwarte!

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/elektrik-elektronik-futuristisch-humanoiden-2599244/



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